blackfarmhouse_art – Warum? blackfarmhouse = schwarzes Farmhaus, -art = Kunst. Hier in einem schwarzen Blockbohlenhaus im Spreewald-typischen Stil, der kreative Ort im Spreewald, an dem alles aus meinen Händen an Werken entstand, entsteht, gedeiht und wächst in kleinen kreativen Ecken im Haus, Laden, Floristikecke, Nähecke, Malecke … klein und gemütlich, kein Riesenatelier, aber ich bin dankbar einen stillen Ort zu haben.
Ein Ort, wo das erste Haus meiner Vorfahren, meiner Familie in Burg (Spreewald) mütterlicherseits seit 1750 stand und dieses Haus steht. Ein zugewanderter Siedler unserer Familie aus slawischem Gebiet baute das erste Haus an dieser Stelle ca. 1750 Jhd. mitten im Sumpfgebiet Spreewald mit eigenen Händen auf. Eine Gabe des alten Fritz, Preußenkönig. Unsere Familie arbeitete als Gemüsebauern und Viehzucht, arm, aber herzensgut.
Meine Mutter war die Erste, die auf dem Hof einen medizinischen Beruf ausübte, mein Vater, der von der Ostsee 1969 herzog, von Beruf Tischler, arbeitete vieles auf dem Hof auf, auch der Rest der Familie. Mein Vater baute es um, bis wir es 1998 abrissen, für ein neues Haus bauten, da das alte verfiel.
Ich wollte damals nie auf den Hof, wollte die Welt erobern, reisen, Kunst studieren und eine kleine Wohnung mit Garten und habe es hier immer mit der schweren Arbeit der Landwirtschaft verbunden, wollte lieber ans Meer / Darß zu meinen anderen Großeltern, wo es immer wie Urlaub war und doch hatte ich als Einzelkind mit meiner Cousine, die wie meine Schwester war, die schönste Kindheit zwischen grünen Wiesen, Bäumen, Tieren, kreativ sein und Fröhlichsein hier auf diesem Hof, sowie auch meine Kinder.
Ich weiß es jetzt zu schätzen, obwohl es mich manchmal lähmt, einen Hof zu haben und gebunden zu sein und lieber zu ans Meer zu ziehen. Daher reise ich viel ans Meer und alle Westküsten Europas und irgendwann, wenn es die Gesundheit will… an noch viele andere Orte mit schönen Westküsten.
Nun ja, Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl! So male ich beides, den Spreewald und das Meer, in Grau-Blautönen und einem Schuss Rot, fertige Holzschilder und Holzhäuschen aus eigenem Pappelholz aus unserem Wald in Papas alter Tischlerwerkstatt, nähe im Vintage-Stil und mit Landhausstoffen und der Kopf ist voller Ideen und Projekten, sodass der Körper manchmal nicht mitkommt und ich in Meditation und spiritueller Energie, Heilung und Energie finde und suche, lernen muss, die Komfortzone öfter zu verlassen oder zufrieden und dankbar anzukommen, egal wo meinem Herz und meiner Bestimmung zu folgen, mich nach außen zu öffnen. Ich ziehe mich oft lieber zurück, zu viele Menschen, die etwas von mir wollen, Aufträge strengen mich an und überfordern mich. Danke für Euer Veständnis, denn in der Stille und Ruhe liegt die Kraft, da kann Schönes entstehen.
Ja, hier bin ich, im Hier und Jetzt… Heike Schuhr geb. Borgwardt, eine freie selbständige Künstlerin mit kleinem Lädchen, der mein Überleben sichert, was ich mir wünsche… dank Euch… Träumerin, Romantikerin, Freigeist, hochsensibel, mutig und rebellisch im Herzen, weniger nach außen… Und immer liebevoll, rücksichtsvoll auf dem lichtvollen Weg unterwegs. Mit liebevollen Händen, die etwas Schönes erschaffen.
Ich schätze ehrliche, loyale, optimistische, fröhliche, Musik- und Kunstliebende, authentische, sensible, kinder- und tierliebende, liebevolle und herzensgute Menschen, die bereit sind zu geben, anstatt zu nehmen, die Gutes tun und dem großen Ganzen, dem Universum, Mutter Erde und Natur zugewandt sind, an den Mond, die Sterne, Engel, Lichtwesen und all das, was man nicht anfassen, nur fühlen kann, glauben.
Meine Narben und Lektionen haben mich immer wieder in die richtige Richtung gebracht und werden mich dort hinbringen, wo ich mich fallen lassen kann. Ich werde den Weg weiter gehen, mithilfe von tiefer Liebe und Selbstliebe, Gott oder dem großen Einen, dem Universum, der großen Quelle. Oft habe ich meinem Leben erkennen müssen, dass die, die am wenigsten hatten, das meiste gegeben haben oder einem geben. Durch meine gute naturgegebene Intuition erfühle ich sehr viel.
Ausstellungen finden 1-2 mal in dem Stall unseres Hofes statt, meistens im Mai, Herbst oder Advent in den Höfen. An öffentlichen Galerien habe ich bis jetzt nur wenig teilgenommen, da ich gerne unabhängig von allem bin und schüchtern mich zu zeigen, das Äußere zu organisieren, Kontakte zu erschaffen, Community zu pflegen… vielleicht wachse ich da noch rein. Nun ja, man weiß ja nie?
Meine Werke seht Ihr auf meiner Webseite / im Online-Shop oder im Laden in unserem Holzhaus Sweet Home Landladen im Original. Bin doch am liebsten mal Eremit, abgetaucht und werde mich stetig vorwärts entwickeln im So-Sein und in der Stille.
Lichtvoll
Eure Heike